Zusammenhalt und Leistungswille bringen uns voran – Paddelfahrt auf Plöner Seen

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Die Paddel-Klassenfahrt der Sportklasse 7e

Bericht zur Klassenfahrt von Zoe und Maria  

 

Juni 2023

Montag:

Wir haben uns um 9 Uhr alle an der Teekoppel getroffen, die Eltern waren so lieb und haben viele Sachen zum Campingplatz bei Plön gebracht. Als wir hier ankamen, haben wir alle die Zelte aufgebaut und haben uns kurz ausgeruht. Nach einer kurzen Ansage von den Lehrkräften gingen wir zum See. Am See haben wir die Kajaks ins Wasser gelassen und haben gelernt zu Kentern. Als wir fertig waren hat sich ein Teil der Klasse zu einem spontanen Ausflug mit den Kajaks entschieden. Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung. Am Abend haben wir ein Buffet mit mitgebrachten Essen der SchülerInnen gemacht. Nach dem Essen haben alle wild gespielt und haben uns langsam auf den Weg zum Bett gemacht.

Dienstag:

Wir wurden alle gegen 7 Uhr geweckt und haben zusammen gefrühstückt, danach sind wir alle zum Wasser gegangen und sind losgefahren. Am anderen Campingplatz haben wir Pause gemacht und haben gespielt. Als wir fertig waren, haben wir uns auf den Rückweg gemacht und sind zurück zum Campingplatz gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir gespielt und danach haben wir zum Abendbrot Spaghetti mit Tomatensoße gegessen. Gegen 22 Uhr sind alle in ihre Zelte gegangen.

Mittwoch:

Heute wurden wir wieder geweckt und haben zusammen gefrühstückt. Um 09:10 Uhr sind wir alle zum See gefahren, da haben wir unser Teamwork geübt. Danach sind wir dann endlich losgefahren nach Plön. Als wir da in der Stadt angelegt haben, wurde noch kurz eine Ansage gemacht und dann durften wir in Gruppen durch die Stadt gehen. Um 13 Uhr haben wir uns dann wieder bei den Booten getroffen und haben uns auf den Rückweg gemacht. Der Rückweg war länger, da wir einmal um Plön rumgefahren sind. Am Campingplatz zurück haben manche Kinder mit Wasser gespielt, in der Zeit wurde das Essen bestellt. Wir haben zusammen Pizza gegessen und danach gespielt. Um 22 Uhr war dann Nachtruhe und alle sind in ihre Zelte gegangen.

Donnerstag:

Wir wurden alle geweckt und haben zusammen gefrühstückt. Als wir fertig waren, haben manche sich noch umgezogen und gegen 9 Uhr sind wir zu den Booten gegangen, wir haben ein Spiel gespielt, um unser Teamwork zu stärken. Als wir alle in einem Boot saßen, sind wir zu einem anderen Campingplatz gefahren, dort haben wir Rast gemacht und sind wieder zurückgefahren. Den Abend haben wir sehr genossen und haben gegrillt.

Freitag:

Wir mussten wie immer aus dem Bett und haben schnell gegessen, damit wir packen konnten. Doch es war ein bisschen feucht in der Nacht, somit mussten wir erstmal die Zelte in die Sonne stellen. Gegen 12 Uhr kamen die Eltern, dann wurden wir verabschiedet und es wurde noch etwas von den Lehrkräften gesagt und dann sind alle losgefahren.

 

Vielen Dank liebe Röver Stiftung, dass Sie uns diese unvergessliche Klassenfahrt ermöglicht haben. Wir hatten alle eine tolle Zeit. Liebe BegleiterInnen, vielen Dank, dass Ihr uns bei unserer Klassenfahrt begleitet habt. Wir hatten viel Spaß und werden euch nicht vergessen.

 

  

Leitbild – Übereinkommen zum Zusammenleben in der Schulgemeinschaft der Stadtteilschule Bergstedt – Qualitätsmerkmale – Schiedsstelle

Im Schuljahr 2022/23 haben viele Schülerinnen und Schüler aufgeschrieben, wofür unsere Schule ihrer Meinung nach gut sein soll und was unsere Schule ihrer Meinung nach dafür tun muss, damit sie auch gut ist. Die Schülerinnen und Schüler (aus jedem Jahrgang war eine Klasse ausgelost worden) haben aufgeschrieben, welche Qualität sie sich wünschen.

Über zweihundert Texte lagen dann vor. Vier Schüler/innen, eine Lehrerin und ein Lehrer, zwei Eltern und der Schulleiter haben sich das alles durchgelesen und dann das Wesentliche zusammengefasst.

Zusammen mit Teilen des Leitbildes und mit Teilen aus unserem „Bergstedter Grundgesetz“ (Übereinkommen/Hausordnung) liegt es
hier StSBergstedtLeitbildÜbereinkommenQualitätsmerkmale2023 vor. Der Text diente im Juni 2023 der Präsentation im Schülerrat.

Die Wichtigkeit der Schiedsstelle wird in diesem Text auch noch einmal deutlich. Im Prozess und im Ergebnis zeigen sich Leistungswille und Engagement der Schulgemeinschaft.

 

 

 

Gute Bedingungen für alle Klassen in der Stadtteilschule Bergstedt

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Die Personalversorgung der Stadtteilschule Bergstedt ist gut. Lehrerinnen und Lehrer können ihre Aufgaben gut wahrnehmen. Die Arbeitsbedingungen sind gut. Die Arbeitszufriedenheit ist hoch – dies ist eine Antwort auf die Schlagzeile „Bringen Geflüchtete Hamburgs Stadtteilschulen an ihre Grenzen?“ des Hamburger Abendblatts vom 3. Juli 2023. Im Artikel wurden die Personalsituation und die Verteilung von Schülern angesprochen.

An der Aufgabe, neue Mitglieder an der Gesellschaft der Stadt gut teilnehmen zu lassen, beteiligt sich die gesamte Schulgemeinschaft. Schülerinnen und Schüler leben und lernen hier gut zusammen. Wenn es Probleme gibt, schauen wir nicht weg, sondern wir lösen sie.

Mit Überzeugung ist die Stadtteilschule Bergstedt im vergangenen Schuljahr dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beigetreten.

Neuankömmlinge, die noch kein Deutsch sprechen, erhalten umfangreichen und gezielten Deutschunterricht, bevor sie in die Regelklassen kommen. Dafür ist eine internationale Vorbereitungsklasse eingerichtet worden, die von der Stadt räumlich und personell gut versorgt wird.

Die Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen, mit den Grundschulen und mit den Gymnasien, funktioniert gut.

In den Walddörfern tun wir viel für die Integration der neuen Mitglieder der Bevölkerung. Wir machen nicht alles perfekt aber wir machen vieles gut und wir machen das zusammen.

Wir kommen klar.

Alexander Rebers, Schulleiter

— Das Beitragsbild zeigt Schülerinnen und Schüler im Schulgarten. Mit freudigem Einsatz und dem richtigen Umgang mit dem Boden gibt es eine gute Ernte. —

Prädikat „Sportbetonte Schule“

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Sport, Gartenarbeit, Bildende Kunst, Theater und Musik ermöglichen Kindern und Jugendlichen unmittelbare Erfolge, die ihnen Kraft und Motivation geben, Großes anzustreben und zu erreichen. In allen diesen Bereichen sind die Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Bergstedt besonders aktiv.

Nun hat die Schule dafür wieder einmal die Quittung dafür bekommen. Sie darf sich wegen ihres erfolgreichen Engagements für weitere zwei Jahre, bis zum Jahr 2025, das Prädikat „Sportbetonte Schule“ schmücken.

 

Schachturnier – Denksport vor traumhafter Kulisse

 

Denksport vor traumhafter Kulisse
Am 21.06.2023 war es wieder so weit, die 60. Auflage des weltgrößten Schachturniers „Linkes Alsterufer vs. Rechtes Alsterufer“ fand auf einem der prominentesten Plätze der Stadt, dem Rathausmarkt, bei strahlendem Sommerwetter statt.
Der Rathausmarkt verwandelte sich am frühen Vormittag zur Pilgerstätte für schachspielende Schülerinnen und Schüler aus vielen Schulen der Stadt Hamburg.
Mit Beginn der Eröffnungsfeier saßen 3500 schachbegeisterte Kinder und Jugendliche an 1750 Schachbrettern ihren Kontrahenten des jeweils anderen Alsterufers gegenüber und fieberten dem Eröffnungszug von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher entgegen.
Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern befanden sich auch 26 Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Bergstedt.
Jene spielten, aufgeteilt nach Niveaustufen, in drei Teams.
So versuchten Leon, Phillip, Maja, Matteo, Kian, Ole, Julia und Ben aus dem Jahrgang 7 ihre Gegner aus der Julius-Leber Schule „Schach matt“ zu setzen. In einer äußerst spannenden und knappen Partie konnten die Zehnt-Klässler(!) der Julius- Leber Schule knapp mit 4,5 : 3,5 die Oberhand behalten.
Auch die anderen zwei Bergstedter Teams um Amelie, Henry, Ferdinand, Helene, Giulia, Ricardo, Joshua, Mattis und Lauris sowie Emely, Ann-Sophie, Jarno, Jona, Darin, Abulfazel, Friedrich, Levke und Jarne boten ihren Kontrahenten stark Paroli und verließen denkbar knapp als Unterlegene den Tisch.
In der Endabrechnung gingen die Bergstedter Teams dennoch als Sieger in die Geschichte des Alsteruferturniers ein, denn die meisten Siege und somit den Gesamtsieg 2023, erzielten die Schülerinnen und Schüler vom linken Alsterufer.

Perbandt, 2023