Kinder dürfen nur Handys mit aktiven Kinder- und Jugendschutzeinstellungen mitbringen

„Schülerinnen und Schüler, die das vierzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen in die Schule und auf schulische Veranstaltungen digitale Endgeräte nur mitbringen, wenn die Sorgeberechtigten der Schule vorher schriftlich bestätigt haben, dass die Geräte gegen den Zugriff auf kinder- und jugendgefährdende Inhalte gesichert wurden.“
(s. Zusammenleben, Hausordnung, Handyregelungen, Elternbroschüre – Stadtteilschule Bergstedt (hamburg.de) )

Formular Elternbestätigung zu Schutzeinstellungen für Kinder

 

Austausch zwischen Winnipeg und Bergstedt

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Austausch zwischen der Louis Riel School Division in Winnipeg/Kanada und der Stadtteilschule Bergstedt

 

Berlin 2024

 

Bei den großen Gerichten Hamburgs

 

Am Freitag, dem 14. Juni, hieß es “farewell” für die kanadische Schülergruppe aus Winnipeg. Drei erlebnisreiche Wochen lagen hinter den Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 10 und 11 und ihren Austauschpartnerinnen und -partnern.

Im Oktober 2024 wird man sich wiedersehen, wenn die Bergstedter nach Winnipeg reisen!

 

Andrea Dubrow

„Handyregelung“ – Entscheidung der Schiedsstelle

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Die Schiedsstelle* wurde von einer Lehrerin und von einer Mutter angerufen. Beanstandet wurde der Umgang mit Handys in der Schule. Der Umgang sei dem Lernen nicht förderlich und er gefährde Kinder. Der Umgang widerspreche damit unserem Übereinkommen zum Zusammenleben, unserer Hausordnung StSBergstedtÜbereinkommenHausordnung2019.

 

Die Schiedsstelle hat dazu Entscheidungen getroffen SchiedsstelleRegelungDigitaleEndgeräte240508. Die Schulkonferenz hat die Entscheidungen bestätigt.

 

[Auszüge aus der Entscheidung der Schiedsstelle]:

 

„Daraus ergibt sich für die Schülerschaft der Jahrgänge 5 bis 7: Digitale Endgeräte dürfen in der Schule und auf schulischen Veranstaltungen nur genutzt werden, wenn das im Einzelfall durch ein Mitglied des Kollegiums gestattet wurde.“*

„Daraus ergibt sich für die Schülerschaft der Jahrgänge 8 bis 13: Die Nutzung digitaler Endgeräte ist nicht generell – bei Bedarf wohl aber im Einzelfall – eingeschränkt.“

„Daraus ergibt sich: Schülerinnen und Schüler, die das vierzehnte Lebensjahr noch nicht vollendet haben, dürfen in die Schule und auf schulische Veranstaltungen digitale Endgeräte nur mitbringen, wenn die Sorgeberechtigten der Schule vorher schriftlich bestätigt haben, dass die Geräte gegen den Zugriff auf kinder- und jugendgefährdende Inhalte gesichert wurden.“**

 

Erklärungen:

  • „Schulische Veranstaltungen“ sind z.B. auch Ausflüge und Klassenreisen. Es sind Veranstaltungen, bei denen die Aufsichtspflicht bei der Schule liegt.
    Wenn Eltern z.B. ein Sommerfest für die Klasse veranstalten und sogar Lehrer/innen einladen, handelt es sich nicht um eine schulische Veranstaltung.
  • Ein Handy ist ein digitales Endgeräte. Weitere digitale Endgeräte sind z.B. Tablet, PC, Smartwatch, VR-Brille und WLAN-fähige Digitalkamera. Sie verarbeiten Daten digital und sie können mit dem Internet verbunden werden.

 

Darüber hinaus hat die Schiedsstelle Handlungsempfehlungen an die Schulgemeinschaft gegeben.

 

*Am 24. Juni werden die Jahrgänge 5, 6 und 7 am Vormittag zu Vollversammlungen einberufen. Ab dem 25. Juni 2024 wird die Regelung umgesetzt.

**Den Eltern soll für die Umsetzung der Regelung Zeit gegeben werden. Das Verbot ungesicherter Geräte in Kinderhänden in der Schule tritt ab August 2024 in Kraft.

 

Alexander Rebers, Juni 2024

Schulgarten mit einem Hasen, mit einer Sasse und – noch – mit Gemüsepflanzen

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Im Schulgarten hat ein Hase die zarten Blätter unserer Setzlinge entdeckt und sich auch gleich in einem Beet eine Sasse, eine kleine Mulde, eingerichtet, in der er versteckt ruhen kann. Vielleicht entdeckt ihn der eine oder andere früh am Morgen oder am Nachmittag, wenn es etwas ruhiger auf dem Schulgelände ist. Er ist beeindruckend groß mit langen Ohren und kräftigen Hinterläufen. Meist verlässt er sich auf seine erdbraune Tarnung. Wenn er flieht, kann er bis zu 80 Kilometer pro Stunde schnell werden und auch Haken schlagen.

Julia Hohmann, Mai 2024

 

Rushhour bei den Kohlmeisen

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Das Zukunftsprojekt aus Jahrgang 10 hat Nisthilfen gebaut und sie an den Eichen auf dem Schulhof
zwischen den Schulgebäuden angebracht. Sie sind mittlerweile alle von Kohlmeisen bezogen und die
Eltern sind pausenlos mit Insekten im Schnabel im Anflug, um die Nachkommen mit Futter zu
versorgen. Wenn man sich auf eine der Bänke setzt, kann man sie gut dabei beobachten.

…mehr Fotos: Nisthilfen

… mehr Neues aus dem Garten: Schulgarten – Stadtteilschule Bergstedt (hamburg.de)

Paintbus-Gewinn – mit anderen Hamburgern zusammen machen wir die Stadt schön und bunt

Schülerbericht der Malaktion

Schüler/innen des Wahlpflichtkurses Bildende Kunst von Michaela Schmidt hatten als Siebtklässler/innen im Paintbus-Wettbewerb gewonnen. Jetzt als Achtklässler/innen haben sie den Preis eingelöst und eine Wand im Bereich Sierichstraße 22 gestaltet.

Im Newsletter der Schulbehörde und im Hamburg Journal https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/hamburg-journal-oder-03-04-2024/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM1MjY0OF9nYW56ZVNlbmR1bmc (am Anfang und ab ca. Minute 27) sind sie zu sehen.

In der intensiven Arbeit und dem freudigen Engagement so vieler Beteiligter drücken sich  Lob und Anerkennung für die Schülerinnen und Schüler und für ihre Lehrerinnen aus

!

So lasst uns ein Apfelbäumchen pflanzen! – 5. Gartentag der Stadtteilschule Bergstedt

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5. Gartentag am 9. April 2024
Trotz starken Dauerregens waren viele Lehrkräfte, Schülerinnen und
Schüler dabei und haben Hunderte von Pflanzen im und um den Schulgarten in die
Erde gebracht. Die Firma Piepereit hatte uns Wildstaudenpflanzen und Obstgehölze zur Verfügung
gestellt, um uns bei der insektenfreundlichen Gestaltung unseres Schulgartens zu
unterstützen.
Aus dem Nachlass von Herrn Dr. Joachim Pohlmann, dem hochverdienten Bergstedter und leidenschaftlichen Pomologen Dr. Joachim Pohlmann verstorben | WUZ (wuzonline.de), haben wir zudem fünf Bäume alter Apfelsorten erhalten, mit denen wir eine kleine Bergapfelwiese auf dem Hügel zwischen Fußballplatz und Turnhalle gestaltet haben.

Vive la France! – Anmeldung für den Austausch zwischen Lagny (bei Paris) und Bergstedt (in Hamburg)

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– Austausch zwischen dem Lycée van Dongen in Lagny und der STS Bergstedt in Hamburg –

Im Frühjahr 2025 soll die nächste Runde starten.
Du bist Schülerin oder Schüler der Klassenstufe 9-12 sprichst und/oder lernst Französisch oder hast es in der
Mittelstufe gelernt? Du hast Lust, Frankreich, französische Jugendliche und ihre Familien
kennenzulernen, die Sprache auszuprobieren und auch selbst Gastgeber oder Gastgeberin zu sein?
Dann melde dich für unseren Austausch an.

Ansprechpartnerin: Julia Hohmann, Kontakt: julia.hohmann@sts-bergstedt.de

Bericht zum Austausch im Jahr 2024

Am Samstag, dem 6. April 2024 haben wir unsere französische Austauschgruppe am Bahnhof Volksdorf
verabschiedet. Eine ereignisreiche Zeit liegt hinter uns.
Ende Februar starteten wir mit einer Gruppe von 14 Schülerinnen und Schülern sowie zwei
Lehrkräften der Stadteilschule Bergstedt zum ersten Mal zu einem Frankreichaustausch nach Lagny,
einer Kleinstadt ganz in der Nähe von Paris, sehr idyllisch an der Marne gelegen.
Die Aufregung im Zug war groß, denn keiner wusste so genau, was ihn erwartete, wenn die
Familien uns am Bahnhof von Lagny in Empfang nehmen würden.
Wir wurden sehr herzlich aufgenommen und verbrachten eine tolle Zeit in Lagny, lernten unsere
Gastfamilien und die Schule kennen und machten großartige gemeinsame Ausflüge nach Paris,
Versailles und in die Umgebung.

Ende März konnten wir uns dann für die Gastfreundschaft revanchieren und die Freude am Bahnhof
Volksdorf war nun bei der Abholung riesengroß, als die französische Gruppe nach achtstündiger Reise
ankam. Nach einem Osterwochenende in den Familien startete die Schulwoche mit einem Empfang
in der Schule und Unterrichtsbesuchen. An den folgenden Tagen gab es viele Ausflüge mit der
Gruppe. Es ging zum Auswanderermuseum, an die Alster und die Elbe, auf die Elphi, ins
Miniaturwunderland und in den alten Elbtunnel. Wir hatten trotz Hamburger Schietwedder eine
wunderbare Zeit, in der begonnene Freundschaften vertieft und viel Deutsch und Französisch
ausprobiert wurden.