Schulfest am Montag, 21. Juli 2025, von 10 bis 13 Uhr

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Liebe Schulgemeinschaft!

Wir möchten zum Ende des Schuljahres zusammen feiern und laden herzlich zu unserem Sommerfest ein. Es soll ein fröhlicher Vormittag werden, mit unterschiedlichen Darbietungen, vielen sportlichen Mitmachangeboten, Spielestationen, leckerem Essen und guter Laune J .

Wann feiern wir:

Datum:             Montag, 21.Juli 2025
Uhrzeit:            10.00 – 13.00 Uhr
Ort:                    Stadteilschule Bergstedt

 

Wir freuen uns auf ein schönes Fest mit allen!

Rede von Carolin Sinhuber anlässlich der Verleihung des Abiturs im Jahr 2025

Carolin Sinhuber hielt diese Rede am 11. Juli 2025 in der Aula der Stadtteilschule Bergstedt.

 

Liebe Eltern,

mit Ihnen möchte ich meine Rede beginnen, denn ohne Sie säßen wir heut nicht hier. Sie haben nicht nur klein Johanna, Emma, Hanna oder auch Finn, Linus und Leonhard herbeigeschafft – das waren exemplarisch die beliebtesten Namen in den Geburtsjahren ihrer Kinder –, sie haben uns ihre Kinder vor 9 Jahren anvertraut und uns ein weiteres Mal das Vertrauen geschenkt, als sie diese Oberstufe für ihre Kinder mit ihnen auswählten. Dafür mein herzlicher Dank – auch für all ihre Unterstützung, für ihre Offenheit, für das Vertrauen und ihr Mitdenken, falls es mal Nöte gab. All die Mühe hat sich gelohnt, wie wir heute eindrucksvoll sehen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

und ich meine damit die der Oberstufe, aber auch der Abteilungen 5–7 und 8–10, die natürlich auch heute, ebenso wie KuK anderer Schulen, die vor drei Jahren ihre Schützlinge in unsere Oberstufe schickten und heute eingeladen sind, um diesen großen Tag zu feiern. Eure pädagogische Hingabe, euer unterrichtliches Geschick, eure zahllosen Korrekturen und euer Einfühlungsvermögen diesen Jugendlichen gegenüber haben diesen Tag ebenso möglich gemacht. Mein Dank an euch.

 

Und nun zu euch, liebe Abiturientinnen und Abiturienten:

Anderthalb Jahre durfte ich euch begleiten und euren Weg zum Abitur bereiten, und ich tat das mit voller Freude und vor allem mit Hoffnung. Doch worauf hoffte und hoffe ich, wenn ich nun auf euch blicke, kurz bevor ich euch eure Zeugnisse in die Hand gebe und euch in ein Leben außerhalb der Schule entlasse?

Besteht denn Hoffnung auf etwas? Nun ja Veranlassung zu hoffen gibt es in diesen Zeiten ja genug, und ihr, die neue Generation, seid die Richtigen, um mich hoffnungsvoll an euch zu wenden. Ihr selbst scheint da sehr optimistisch zu sein, denn zum Einmarsch wähltet ihr das Lied „Ein Hoch auf uns“. Aber: Ist das denn überhaupt gerechtfertigt? Samir Köck wetterte gegen diesen Song in der Tageszeitung „Die Presse“. Er sei eine „unerträgliche Selbstbeweihräucherung“. Hat er da nicht recht? Denn Abitur, was ist das schon? Über 50 Prozent aller Jungen und Mädchen machen in Hamburg heute Abi, und ihr selbst schreibt in eurem Jahrbuch, es wäre vor drei Jahren viel einfacher gewesen, hierzubleiben nach Klasse 10, als sich einen beruflichen Weg zu überlegen. Dass das ein Irrtum war, habt ihr selbst später erkannt, als ihr den ersten Klausurplan gesehen habt oder Frau Kressel-Liebers ihren viel Arbeit versprechenden BoSo-Ordner verteilte. Trotzdem: Abitur – was ist das schon? Klausuren kann man mit Chat-GPT schreiben und damit zielsicher jeden Punkt erpokern – ein Vorteil, aber auch ein Fluch, der der heutigen Schülergeneration nun anhängt. Fehlende Hausaufgaben werden selten sanktioniert und dank der Verhältnisse im öffentlichen Nahverkehr hatte man doch immer eine Entschuldigung fürs Zuspätkommen.

Also Abitur, was ist das schon. Als es am 25. Juni 1834 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. eingeführt wurde, sollte es nachweisen, dass man den Grad der Schulbildung erlangt hat, welcher erforderlich sei, um sich mit Nutzen und Erfolg dem Studium eines besonderen wissenschaftlichen Fachs widmen zu können. Aber auch das ist ja – blickt man mal in so einige der besagten Boso-Ordner von vielen gar nicht gewünscht und gewollt und vielleicht auch trotz Abi gar nicht für jeden möglich.

Also wozu das Ganze?, frage ich mich als Chefin der Abteilung Oberstufe. In solchen Fällen ziehe ich gern Experten zu Rate. Meine Wahl fiel auf den Sozialisationstheoretiker Klaus Hurrelmann, der ein Buch mit dem für mich vielversprechenden Titel Die Generation Z erfolgreich gewinnen, führen und binden im Herne – Verlag 2019 herausgab.

Das half zunächst meinem Optimismus hinsichtlich eines hoffnungsvollen Blickes auf euch nicht weiter, denn Hurrelmann schrieb schlimme Sachen, z. B., dass ihr euch aufgrund der florierenden Wirtschaft und der niedrigen Geburtenrate eurer Jahrgänge auf dem Arbeitsmarkt gar nicht mehr anstrengen müsst. Arbeitssuchende, egal was sie können, haben die Möglichkeit – so las ich – frei zu wählen, und der Arbeitgeber, der früher nach dem Leistungsprinzip seine Angestellten auswählte, trete an euch wie ein Bittsteller heran. Das habe eine gelassene Stimmung in der Schule zur Folge, da es immer unwichtiger werde – wie auch ich schon erahnte –, Bestnoten und einen ausgezeichneten Abschluss zu erzielen. Als ich diese Worte las, war es mit meiner Hoffnung in Bezug auf euch dahin, und ich war gänzlich der Meinung, ein „Hoch auf uns“, also euch, ist wirklich das völlig falsche Lied zur Abiturverleihung.

Aber nun möchte ich den Blick einmal von Hurrelmann weg direkt auf euch richten, und da keimt dann doch Hoffnung auf.

Was habt ihr mir nicht alles voraus. Ihr seid die Generation der ersten Digital Natives: Fluten von Daten, Informationen und Fakenews tretet ihr mühelos entgegen, denn ihr seid mit all dem aufgewachsen. Ihr seid krisenerprobt. Trotz Corona mit Lockdown und fehlenden sozialen Kontakten seid ihr in eurer Pubertät am Ball geblieben und habt Wege und Lösungen gefunden, mit dieser Krise in jungen Jahren umzugehen, und habt gelernt, viel früher als die Generationen vor euch, das schreibt Hurrelmann nämlich auch, zu antizipieren, wann ihr Hilfe braucht, und euch diese auch zu holen.

Und Bestnoten haben viele von euch nun wirklich erzielt:

Blickt man auf eure Prüfungsleistungen, sieht man, dass viele von euch eine 1 vor dem Komma haben. Viele Klausuren wurden mit 13 und mehr Punkten geschrieben, und wir dürfen heute vier Abiturzeugnisse mit einem Schnitt von 1,0 vergeben.

Einen Schüler und eine Schülerin werden wir für ihre Leistungsbereitschaft, ihr Engagement und ihre Haltung beim Lernen sowie im Miteinander für die Studienstiftung des Deutschen Volkes vorschlagen. Ich gratuliere Maria Heller und Tom Günter.

Sehr viele von euch haben sich engagiert für die Schulgemeinschaft. Ich denke an eure Mitwirkung bei der aktiven Pause, an euer großes Engagement beim Marktplatz der Profile, an euren Ideenreichtum und euer Organisationstalent bei der Verabschiedung von Herrn Sievers oder bei der Zuwendung an die Menschen im Senator Neumann Haus.

Eure Tutorinnen und Tutoren durften euch in den vergangenen zwei Jahren begleiten, und ein Blick ins Jahrbuch zeigt, dass ein hoffnungsvoller Blick auf euch, wie ihre Beschreibungen zeigen, ein weiteres Mal angemessen scheint.

„Dialog wagen, Welt gestalten“ – ihr gilt als klug, charmant, auf die beste Weise wohldosiert streitlustig und voller Ideen. Ihr seid handlungsbereit und habt euch laut der Sicht eurer Tutoren zu beeindruckenden Erwachsenen entwickelt.

Das P2, in seiner ganzen Autonomie und Verbundenheit, ist nie zufrieden mit dem einfachen Weg, will immer noch genauer wissen, und eure Vertreter waren gerne bei mir, wenn es darum ging, unsere Oberstufe besser, gerechter und transparenter zu machen.

Und unser P3, one word, war eine ganz eigene Welt in diesem Profilkosmos unserer Schule, die ganz schön kämpfen musste und wohl auch am längsten brauchte, um die Komfortzone wirklich zu verlassen und um dann auf der Bühne doch noch zu glänzen und zu zeigen. Aus eurem ewigen „Ach nö, muss das sein?“ wurde dann doch für die meisten ein Sinneswandel, der euch ein Stück näher zusammen und in Richtung Erfolg gebracht hat. Bleibt dran, das Leben erwartet das von euch.

Das P4, „Mensch, Umwelt, Zukunft“, lerne ich gleich als die kennen, die Bäume fällen, an einem Tag 1000 Höhenmeter in den Alpen erklimmen, vor keiner Heuschrecke oder Schlange zurückschrecken, sondern auch diese Kreaturen behutsam in ihre Gemeinschaft aufnehmen. Sie setzten Prioritäten, als Deutschland gegen Spanien spielte, erreichten die Züge der Deutschen Bahn, die es laut Fahrplan gar nicht mehr gab, und waren immer höflich, sodass sich Maurice wirklich für jedes einzelne Gummibärchen aus meinem Süßigkeitenvorrat bedankte, dessen bester Kunde er war.

Und dann sind da noch die Menschen im Spiegel, die sich auszeichnen durch Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Planungsgeschick. Sie ließen im Unterricht die Lehrer überflüssig werden, standen mir wie Linus und Bendix als Techniker immer vom ersten Tag an zur Seite und brachten mit Rieke und Finn den zunächst etwas sperrig und überraschend hereinbrechenden Wettbewerb „Jugend debattiert“ beim Landesfinale für den gesamten Jahrgang zur Vollendung.

Und dann ist da noch Till, ein Mann, ein Profil, und zwar der eine und einzige im P6. Als einziger extern Wählender hat er es trotzdem verstanden, weiterhin Mitglied unserer Gemeinschaft zu sein – unaufgeregt, unkompliziert, der seinen digitalen Assistenten mehr als mich, seine Tutorin, beschäftigte.

Nach diesem Blick auf alle – meine lieben 84 Abiturientinnen und Abiturienten – ist sie ganz da, meine Hoffnung. Ich bin gespannt und positiv gestimmt, zu sehen, was ihr aus dieser Welt machen werdet. Denn sie braucht euch so sehr bei der Lösung der großen Fragen der Zukunft, die mehr in euren Händen liegt als in denen der Lehrer- und Elterngeneration.

Denken wir zum Schluss dieser Worte an Buranis Song: Denken wir an die „Tage, die hinter uns liegen, wie lang wir Freude und Tränen schon teilen.“ Ich hoffe nun für euch, ihr findet in eurem Leben so wie hier an dieser Schule Menschen, bei denen jeder für jeden durch Feuer geht, und vor allem, dass eure Herzen euch steuern. Das scheint euch wichtig zu sein, und das ist richtig so. Macht was draus, mit all dem, was hinter euch liegt und für all das, was vor euch steht.

Und damit ein Hoch auf euch!

 

Carolin Sinhuber

11.7.2025

 

Bergstedter Wandernadel – grenzenlose Leidenschaft, Leistungsbereitschaft und Kreativität in der Klasse 11c

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NACH REICHLICHER ÜBERLEGUNG ZEICHNETEN HERR RUCH UND FRAU SINHUBER DIE PREISTRÄGER DER DIESJÄHRIGEN BERGSTEDTER WANDERNADEL AUS. IN ALLEN KATEGORIEN ENTSCHIED SICH DIE JURY FÜR DIE KLASSE 11C. SIE LEGTE – AUFVIELFÄLTIGE ART UND WEISE – AM WANDERTAG EINE STRECKE VON ÜBER 13 KM ZURÜCK UND GESTALTETE NOCH DAZU EIN SCHÖNES PLAKAT. WIR GRATULIEREN!

BergstedterWandernadel2025

RealTalk mit Matthias Lange

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Mediensprechzeit_RealTalk

 

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte, liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Herausforderungen, mit denen Kinder und Jugendliche heutzutage in der digitalen Welt konfrontiert werden, sind vielfältig und nicht selten auch erschreckend. Die überwältigende Fülle von inhaltlich vielfältigen Videos und Bildern gehören häufig zum Alltag vieler Kinder und Jugendlicher. Die virtuelle Realität in den sozialen Netzwerken hat dabei einen großen Einfluss auf Nutzerinnen und Nutzer. Dabei werden viele Fragen aufgeworfen:

  • Mit wem kann ich darüber reden, was ich im Internet erlebe oder gesehen habe?
  • Wie gehe ich damit um, wenn mich z.B. der Inhalt eines Videos so sehr belastet, dass ich damit weder mit meinen Freunden, noch mit meinen Eltern sprechen kann?
  • Was mache ich, wenn ich in den sozialen Netzwerken einen Fehler gemacht habe?

Damit niemand mit diesen Fragen allein sein muss, bieten wir an der Stadtteilschule Bergstedt die Mediensprechzeit „RealTalk“ an. Dieses Angebot soll Schülerinnen und Schülern eine Anlaufstelle für Probleme, Ängste und Fragen rund um die digitale Welt bieten. Dabei soll ganz ohne Druck Raum gegeben werden für die individuellen Anliegen, Sorgen und Probleme.

So funktioniert „RealTalk“:

Während der offiziellen Sprechstunden Zeit oder nach Vereinbarung (z.B. per Mail an: mediensprechzeit@sts-bergstedt.de ) treffen wir uns im Raum W1.07. Wir nehmen uns in entspannter Atmosphäre Zeit für die Anliegen und Fragen und besprechen wie mit diesen weiter umgegangen werden kann.

Unser Appell an Eltern:

Sprechen Sie mit Ihrem Kind über das Angebot der Mediensprechzeit. Es ist beruhigend zu wissen, dass es eine Anlaufstelle gibt, an die sich Kinder und Jugendliche wenden können – für alles, was sie in der digitalen Welt beschäftigt. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass sich niemand an unserer Schule alleingelassen fühlt.

Matthias Lange, Koordinator für Medienpädagogik – 2025

Jahrgang neu5 – Kennenlerntreffen am 17. Juli – Elternabend am 4. September – Einschulung am 8. September 2025

Das Kennenlern-Treffen, an dem sich Mitschülerinnen und Mitschüler aus dem neuen Jahrgang schon einmal „beschnuppern“ können, findet für die

Klassen 5e – h am 17. Juli 2025 von 16.00 – 17.00 Uhr*

und

Klassen 5a – d am 17. Juli von 17.30 – 18.30 Uhr**

in der Aula des Roten Hauses statt.

Die Einladungen zum Kennenlerntreffen wurden mit der Post verschickt.

* Wer eine Einladung für 16 Uhr bekommen hat, weiß, dass er in Klasse 5e, 5f, 5g oder 5h kommt.

** Wer eine Einladung für 17.30 Uhr bekommen hat, weiß, dass er in Klasse 5a, 5b, 5c oder 5d kommt.

 

Den ersten Elternabend für die Eltern veranstalten wir am 4. September um 19.00 Uhr. Alle Eltern der neuen fünften Klassen treffen sich in der Aula des Roten Hauses. Dort werden wichtige und interessante Informationen mitgeteilt. Es wäre schön, wenn alle Eltern teilnehmen können.

 

Die Einschulungsfeier ist am 8. September 2025. Alle neuen Schülerinnen und Schüler der

Klassen 5a – d werden um 14.30 Uhr

Klassen 5e – h werden um 16.30 Uhr

in der Aula des Roten Hauses begrüßt und treffen sich danach schon einmal mit neuen Lehrerinnen und Lehrern. Alle weiteren wichtigen Informationen werden dann mitgeteilt.

Wir freuen uns auf eine schöne Schulzeit.

Bundesjugendspiele an der Stadtteilschule Bergstedt im Mai 2025

Am Dienstag 20. Mai hat die Stadtteilschule Bergstedt ihre diesjährigen Bundesjugendspiele abgehalten. Auf dem Kunstrasenplatz zwischen Grund- und Stadtteilschule waren bei blauem Himmel und 12 Grad beste Bedingungen für den Start mit Jahrgang 7. Im Laufe des Vormittags wurde es immer wärmer, so dass es die Jahrgänge 5 und 8 schon mit angenehmen Temperaturen zu tun hatten.

Echte Sportler auf Kunstrasen
Eine erklärt – einige hören zu
… vor dem Lauf der Pendelstaffel

Zum Glück war da schon der obligatorische Obststand aufgebaut und alle auf dem Platz konnten sich mit frischem Obst versorgen. Dank an die Kolleginnen und Schülerinnen und Schüler die hier aktiv waren. Die Jahrgänge 6 und 9 hatten es dann am frühen Nachmittag mit hochsommerlichen Temperaturen zu tun, so dass Getränke und das Aufsuchen von Schatten zwischen den Wettkämpfen immer wichtiger wurden. Neben vielen herausragenden Einzelleistungen, bei denen sich über zwanzig Meldungen für die Hamburger Leichtathletikmeisterschaften ergaben, waren wie immer die Staffelläufe der jeweiligen Jahrgänge der spannende Abschluss.

 

Es geht um die Wurst

Im Laufe des Vormittags wurde dann noch der Grillstand aufgebaut, wo für einen kleinen Beitrag eine Stärkung zu haben war. Auch hier der Dank an die beiden ehemaligen Sportkollegen, die das möglich gemacht haben.

Insgesamt haben ca. 750 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und tolle sportliche Leistungen gezeigt. An den Stationen waren im Laufe des Tages über vierzig Kolleginnen und Kollegen eingesetzt. Besonderer Dank geht an die Schülerinnen und Schüler des Sportprofils aus dem Jahrgang 10, die uns bei der Durchführung tatkräftig unterstützt haben.

Wir freuen uns auf die nächsten Spiele 2026, dann vielleicht wieder auf dem Gelände am Tegelsbarg.

 

Sven Ole Irle, Fachleitung Sport, Stadtteilschule Bergstedt

„Helfende Hände“ – Geben macht glücklich

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Wir sind der WP-Kurs Helfende Hände und wollen euch gerne berichten, worin unsere Arbeit in diesem Schuljahr bestand. Insgesamt war es wirklich vielfältig.

Müllsammeln auf und vor der Schule

Zu Beginn des Schuljahres haben wir gemeinsam auf dem Schulhof und auch um die Schule herum Müll gesammelt. Dabei ist sehr viel Müll zusammengekommen! Zum Anfang fanden einige das Müllsammeln doof, doch dann wurde die Stimmung noch sehr lustig. Müllsammelaktionen haben wir anschließend noch ein paar Mal durchgeführt. Vor allem die Nachbarn im Henseweg freuen sich, dass wir ab und dort saubermachen.

Papiermüllentsorgung aus den Kopierräumen

Regelmäßig gehen zwei Schüler aus unserm Kurs in die beiden Kopierräume und bringen das Altpapier zu dem Papiercontainer auf dem auf dem Pausenhof. Die Mitarbeiterinnen im Schulbüro freuen sich, dass wir ihnen diese Arbeit einmal in der Woche abnehmen.

Flyer für Aufträge erstellt und verteilt

Gemeinsam haben wir einen Text entworfen, in dem wir beschrieben haben, wer wir sind, welche Hilfen wir anbieten und wie man uns kontaktieren kann. Diesen Text haben wir dann ausgedruckt und bei Edeka ausgehängt.

Älteren Leuten geholfen

Mehrmals haben wir in kleinen Gruppen bei Edeka und Rewe älteren Leute angesprochen und gefragt, ob wir ihnen beim Tragen der Einkäufe behilflich sein können. Als ich mit meiner Gruppe unterwegs war, wurde unsere Hilfe allerdings nicht in Anspruch genommen.

Für Lehrer Kopier- und Laminierarbeiten erledigt

Öfters haben wir für Unterrichtsmaterial Kopierarbeiten, Faltarbeiten und Laminierarbeiten erledigt. Hier mussten wir sehr akkurat arbeiten.

Weihnachtsschmuck wieder eingelagert

Ein Teil unserer Gruppe hat nach Weihnachten die Kartons mit dem Weihnachtsschmuck weggebracht.

Catering beim Auftritt der Big Band

Am Vormittag haben wir Gläser und Getränke bereitgestellt und wir haben die Stühle für die Veranstaltung am Abend aufgebaut. Am Abend ist die Big Band der Schule aufgetreten. Dort haben wir serviert und auch beim Aufräumen geholfen.

Frühstück für die Lehrer („Mach mal Pause!“) vorbereitet

Zuerst haben wir morgens Lebensmittel für das Frühstück bei Edeka eingekauft. Anschließend haben wir in der Schulküche Brote geschmiert und Obst und Gemüse in kleine Häppchen geschnitten. Zudem haben wir noch Kaffee für die Lehrer gekocht.

Spendenaktion

Wir haben Plakate mit einem Spendenaufruf erstellt und an verschiedenen Orten in der Schule aufgehängt. In den großen Pausen hatten wir einen Tisch vor der Mensa aufgebaut und dort die Spenden entgegengenommen. Dabei ist sehr viel zusammengekommen! Außerdem hatten wir noch eine sehr große Spende aus einem Haushalt bekommen, die wir alle zuammen abgeholt haben.  (Hierzu hat Leonie einen Extrabericht angefertigt.)

Besuch bei Hanseatic Help

Am selben Tag sind wir dann um 12.00 Uhr zusammen nach Altona zur Organisation „Hanseatic Help“ gefahren. Diese Organisation sammelt Kleiderspenden, die sie dann teilweise mit Lastwagen in Länder bringt, in denen diese Spenden dringend benötigt werden (z.B. Syrien, Ukraine und Rumänien). Viel wird aber auch in Hamburg an Bedürftige ausgegeben. Wir haben eine Führung durch die gesamte Anlage bekommen, bei der uns gezeigt wurde, wie diese Abläufe funktionieren. Das war sehr interessant.

Fazit

Die Projekte von unserem Kurs haben mir alle gut gefallen. Ich habe diesen Kurs gewählt, weil ich es wichtig und gut finde, anderen zu helfen. Bei unseren Projekten fand ich gut, dass wir immer den gesamten Arbeitsablauf zusammen gemacht haben. Wir haben die Projekte geplant, Werbung dafür gemacht und dann das Geplante umgesetzt. Somit hatten wir immer einen vollständigen Arbeitsprozess, das fand ich gut. Außerdem hat mir die viele praktische Arbeit gut gefallen. Die Erfahrung, die ich in unserem Kurs gemacht habe ist, dass es gut angenommen wird, wenn man Hilfe anbietet und dass man Menschen damit eine Freude machen kann. Ich freue mich auf unsere weiteren Projekte.

(Maya, Jahrgang 7)

 

 

Der Gemüseanbau startet

Wir haben auch dieses Jahr wieder große Unterstützung für unseren Schulgarten: Vom Grünen Kollektiv der Stadtteilschule Walddörfer kommt eine Kiste mit Gemüsepflanzen. Auf unseren Projektflächen werden im Mai Zucchini, Tomaten, Honig- und Wassermelonen, Artischocken, Kohlrabi, Rote Bete, Salate und Kräuter gepflanzt.