Die Personalversorgung der Stadtteilschule Bergstedt ist gut. Lehrerinnen und Lehrer können ihre Aufgaben gut wahrnehmen. Die Arbeitsbedingungen sind gut. Die Arbeitszufriedenheit ist hoch – dies ist eine Antwort auf die Schlagzeile „Bringen Geflüchtete Hamburgs Stadtteilschulen an ihre Grenzen?“ des Hamburger Abendblatts vom 3. Juli 2023. Im Artikel wurden die Personalsituation und die Verteilung von Schülern angesprochen.
An der Aufgabe, neue Mitglieder an der Gesellschaft der Stadt gut teilnehmen zu lassen, beteiligt sich die gesamte Schulgemeinschaft. Schülerinnen und Schüler leben und lernen hier gut zusammen. Wenn es Probleme gibt, schauen wir nicht weg, sondern wir lösen sie.
Mit Überzeugung ist die Stadtteilschule Bergstedt im vergangenen Schuljahr dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ beigetreten.
Neuankömmlinge, die noch kein Deutsch sprechen, erhalten umfangreichen und gezielten Deutschunterricht, bevor sie in die Regelklassen kommen. Dafür ist eine internationale Vorbereitungsklasse eingerichtet worden, die von der Stadt räumlich und personell gut versorgt wird.
Die Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen, mit den Grundschulen und mit den Gymnasien, funktioniert gut.
In den Walddörfern tun wir viel für die Integration der neuen Mitglieder der Bevölkerung. Wir machen nicht alles perfekt aber wir machen vieles gut und wir machen das zusammen.
Wir kommen klar.
Alexander Rebers, Schulleiter
— Das Beitragsbild zeigt Schülerinnen und Schüler im Schulgarten. Mit freudigem Einsatz und dem richtigen Umgang mit dem Boden gibt es eine gute Ernte. —